Großgörschner Dörferviereck

Das Areal liegt nördlich von Großgörschen und bildet mit den Dörfern Rahna, Kaja und Kleingörschen ein Dörferviereck. In der Schlacht bei Großgörschen (frz. La bataille de Lützen) am 2. Mai 1813 traf hier die fanzösische Armee unter Napoleon I. auf die russisch-preußischen Alliierten unter Kaiser Alexander I. und König Friedrich Wilhelm III. Mehrere Denkmäler und Stätten erinnern an das Ereignis. 

Scharnhorst-Denkmal

Das 1913 von Bildhauer und Kunsthistoriker Paul Juckoff (1874 -1939) aus Schkopau errichtete Denkmal ziert ein Portrait des preußischen Generals und Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst (1755 -1813), der in der Schlacht von Großgörschen am 2. Mai 1813 verwundet wurde. Das 1975 restaurierte Denkmal besteht aus einem Sockel, auf dem ein überdimensionaler Adler trohnt. Die rückseitige, 1980 erneuerte Tafel listet einige Regimenter. Rechts und links des Denkmals stehen zwei Steinbänke, an deren Lehnen Scharnhorsts Wahlspruch Ziel erkannt! - Kräfte gespannt! eingearbeitet wurde.